Bissige Satire trifft auf Jazz

Schwarme, Robberts Huus, Hoyaer Str. 2

Wenn Jazz auf Satire trifft, dann wippen die Füße, und das Zwerchfell tanzt.

Das beweisen der Pianist Rolf Stünkel und der Journalist und Satiriker Markus Tönnishoff.

Tönnishoff wird bissige satirische Kurzgeschichten vortragen, die immer wieder von Stünkels Piano mit jazzigen Stücken umflossen werden.

Ist es eine gute Idee, im Keller ein Atomkraftwerk zu bauen? Und wenn der Begriff „Schwarzfahren“ schon als rassistisch gilt, wie bestellt man dann beim Bäcker ein Schwarzbrot? Diese und weitere Fragen beantwortet Tönnishoff in seinen Kurzgeschichten. Der 58-jährige Bremer, der sein Geld als Redakteur beim Weser-Kurier verdient, unternimmt einen Spaziergang durch das Alltagsleben und die Politik, wobei er elegant das verbale Florett zum Einsatz bringt.

Rolf Stünkel steht bereits seit Jahrzenten auf Du und Du mit den 88 Tasten des Klaviers und ist in der Bremer Jazzszene schon lange kein Unbekannter mehr. Unzählige Auftritte, unter anderem mit der Bullenkamp-Swingsession, in der ganz früher auch James Last musizierte, kennzeichnen seinen musikalischen Weg, der mit zehnjährigem klassischen Klavierunterricht begann. Sein Eintritt in die Jazz-Welt begann mit einem Klassiker „Take five“ von Dave Brubeck.

Am Ende der Veranstaltung kreist der Hut.

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